
Energie im Haus
Moderne Einblicke und aktuelle Entwicklungen
Idealerweise beginnt das Denken an eine positive Energiebilanz bereits bei der Planung und beim Bau eines Hauses. Dabei ist es von Vorteil zu wissen wie viel Energie man jährlich verbraucht und wieviel davon potentiell eingespart werden könnte. Hauptanliegen eines jeden Verbrauchers der heutigen Zeit ist es möglichst Heizkosten und Energie zu sparen. Die größte Position der Nebenkostenabrechnung in privaten Haushalten belegen die Heizkosten. Einerseits stellt Wärme den größten Anteil am Endenergieverbrauch privater Haushalte dar, zum anderen hat der Endverbraucher dies vor allem durch die rasant gestiegenen Heizkosten in der Folge steigender Rohölpreise zu spüren bekommen.
Niedrigenergiehäuser schonen Umwelt und Geldbeutel
Das Umweltbewusstsein zum verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen führt immer mehr zum Umdenken in der Gesellschaft und somit zur Verwendung erneuerbarer Energien. Doch sowohl in Theorie und Praxis klafft der Energiebedarf der Häuser in Deutschland auch heute noch weit auseinander. Das Durchschnittshaus verbraucht pro Quadratmeter Wohnfläche immer noch 15 Liter Öl jährlich. Nur 7000 der 36,5 Millionen Wohneinheiten werden dem Passivhausstandard gerecht und kommen dank solider Wärmedämmung ohne klassisches Heizsystem mit Kessel und Heizkörpern aus. Niedrigenergiehäuser kommen dagegen mit drei bis sieben Liter, Passivhäuser mit 1,5 Liter Öl aus.
Mit einer Solaranlage effektiv Heizkosten senken
Moderne und zeitgemäße Möglichkeiten zur Einsparung von Heizkosten oder dem Stromverbrauch gibt es mittlerweile reichlich. Ob dies durch eine Solaranlage bzw. Solarthermieanlage oder Photovoltaik auf dem Dach geschieht oder die Energiebilanz bereits schon durch eine effektive Wärmedämmung des Daches verbessert wird, wie viel Energie für den Eigenbedarf produziert wird und somit den Energiebedarf aus herkömmlichen Ressourcen verringert, kann von Objekt zu Objekt variieren.
Neubau und Sanierung können durch Föderprogramme unterstützt werden
Zur Finanzierung der energetischen Maßnahmen werden mittlerweile zahlreiche attraktive Förderprogramme angeboten, sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau.
Wer heute einen Neubau plant oder einen Altbau saniert, erreicht mit relativ wenig technischem und finanziellem Aufwand den Standard eines Niedrig- oder sogar Nullenergiehauses. Hier kann schon beim Bau auf den idealen Standort zur Verwendung von Solaranlagen geachtet werden und man setzt auf die Verwendung von Dachbaustoffen mit guter Energiebilanz.
Erfahren Sie in den folgenden Bereichen, wie sie mit Ihrem Haus und Dach effektiv Energie sparen können.