Schöne Dächer

Das Dach mit Schiefer decken – und so ein Traumhaus bauen

Für alle, die zweimal hingeschaut haben: Nein, dieses Haus steht nicht in einem Märchenpark und war auch kein noch nie Drehort für einen Romantikfilm. Es steht im schönen Zell an der Mosel und ist tatsächlich ein ganz „normales“ Wohnhaus, das verständlicherweise von Passanten mit großem Staunen betrachtet wird. Was das Gebäude, abgesehen von seiner verspielten Form, so besonders wirken lässt, ist seine eindrucksvolle Schieferdeckung. Kaum zu glauben, dass sich das Jahrmillionen alte Gestein derartig geschmeidig in die Kurven legen kann!

Schiefer am Dach – immer etwas Besonderes

Auch bei modernen Immobilien bringt Schiefer das gewisse edle Extra aufs Dach. Der langlebige Naturstein erfreut sich zum Beispiel großer Beliebtheit beim Bau von Architektenhäusern – wie könnte man den Anspruch an sein Haus auch stilvoller zum Ausdruck bringen. Dass die Oberfläche von Schiefer je nach Tageslicht und Wetter in unterschiedlichen Tönen schimmert, sorgt zusätzlich für attraktive Effekte.

Asbestdach mit Schiefer sanieren

Aber auch im Bodenständigen liegt eine Stärke des Deckmaterials Schiefer: Viele Altbauten, die bis vor kurzem mit Asbestplatten gedeckt waren, tragen jetzt ein Schieferdach – unter anderem ganz einfach deshalb, weil das Rechteck-Format der Schiefersteine hervorragend auf die bestehenden Dachstühle passt.

Mehr Informationen: Kostenloses E-Book „Asbestsanierung"

Was kostet ein Schieferdach?

Neuerdings weniger, als man denkt. Dazu gleich. Ein Dach wie in unserem romantischen Beispiel zu decken, ist schon mal die aufwändigste Variante. Hier werden die Schieferplatten vom Dachdecker auf dem Dach einzeln so zugeschlagen und abgeformt, dass sie zu ihren unmittelbaren Nachbarn passen und am Ende all die Dach-Quadratmeter auch noch harmonisch aussehen. Dieses Verfahren nennt man „Wilde Deckung“, und es gilt als so schwierig, dass nur wenige Dachdecker es beherrschen. Entsprechend kosten- und zeitintensiv ist der ganze Deckprozess dann auch.

Zu einem Schieferdach kommt man aber auch deutlich schneller und günstiger. Der Schiefer-Spezialist Rathscheck hat mit einer cleveren Idee die Schiefer-Revolution ausgerufen.

Schön smart: Das neue Schiefer-System von Rathscheck

Ein Dach mit dem faszinierenden Naturstein Schiefer zu schmücken, muss nicht aufwändig und teuer sein. Es geht jetzt auch anders: [Weiterlesen]

Das neue Schiefer-System eignet sich bautechnisch für so gut wie jedes Eigenheim und bringt den Naturstein auf smarte Weise auf den Dachstuhl: Vorgefertige Schieferplatten werden einfach auf Tragprofile geklippt. So lässt sich ein Dach problemlos – ohne Spezialkenntnisse – binnen zwei Tagen mit Naturschiefer eindecken, auf Wunsch mit integrierten Solarmodulen. Die Systemidee sorgt dabei für einen beträchtlichen Preisvorteil: Es wird, da keine Materialüberschüsse und Seitenüberdeckungen anfallen, nur so viel Schiefer benötigt, wie das Dach tatsächlich braucht. Und dank der einfachen Verlegemethode sind auch die Arbeitskosten niedriger. Hochwertig allerdings wirkt ein Schieferdach immer, und stilvoll obendrein.

Mehr Informationen: Rathscheck Schiefer-System

Bildquelle: Rathscheck Schiefer

Neues Dach? 8 Tipps, die weiterhelfen

Wenn eine Dachsanierung ansteht, ist guter Rat gar nicht teuer – Fehlplanungen aber schon. Damit Sie als Hausbesitzer von Anfang an strukturiert und kostenbewusst an Ihr Sanierungsprojekt herangehen können, hier 8 Top-Tipps: [Weiterlesen]

Fördergelder für Dachausbau und Dachsanierung

Wann und wie bekommt man Förderungen fürs Dach, beispielsweise Sanierung oder Ausbau? Ein Blick schafft Durchblick. [Weiterlesen]