Asbestsanierung

Asbest vom Dach – das lohnt sich immer

Nach aktuellen Schätzungen sind derzeit noch etwa 4,5 Millionen Häuser von Asbest in der Dacheindeckung betroffen, obwohl der gesundheitsschädliche Werkstoff seit 1993 verboten ist.

Asbest: Das millionenfach eingebaute Problem

Asbestplatten am Dach finden sich vor allem bei Häusern, die zwischen 1960 und 1980 gebaut wurden. Allein die betroffene Dachfläche summiert sich auf ca. 700 Millionen m² – hinzu kommen andere Bauteile, in denen der Schadstoff ebenfalls lauert, beispielsweise Böden und Rohre. Es wird also noch Jahrzehnte dauern, bis alle Häuser komplett von Asbest befreit sind.

Asbestsanierung – eine sinnvolle Investition

Die Asbestsanierung von Dächern ist freiwillig, es gibt keine gesetzliche Verpflichtung. Sinnvoll und auch äußerst lukrativ ist sie aber in jedem Fall:

  • Ein professionell saniertes Dach beseitigt die Gefahr von Gesundheitsschäden durch freigesetzte Asbestfasern nachhaltig,
  • der Wert des Hauses steigt signifikant – was eine Sanierung sowohl für aktuelle Bewohner als auch für kommende Generationen interessant macht, die das Gebäude nutzen wollen,
  • auch der potenzielle Verkaufspreis erhöht sich, sobald das gefährliche Material ein für allemal vom Dach ist.

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Austausch oft günstiger als angenommen

Meist wurden als Dacheindeckung Asbestzementplatten verlegt, die in Format und Optik Schiefer imitieren. Das damalige Vorgehen bringt, so erstaunlich es klingt, heute Vorteile bei der Sanierung: Tauscht man den Fake-Schiefer gegen echten Naturschiefer aus, passt in der Regel das Plattenformat so gut auf den bestehenden Dachstuhl, dass dieser problemlos weiter bestehen kann. Ein entscheidender Kostentreiber, nämlich eine von Grund auf erneuerte neue Dachkonstruktion, kann auf diese Weise eliminiert werden.

Mehr Informationen auf unserer Themenseite „Was kostet eine Asbestsanierung“

Bildquelle: Rathscheck Schiefer